(Die Verlegung des Provinzialats der Provinz St. Elisabeth war schon Ende 1950 mit der Besichtigung von zum Verkauf stehenden Klostergebäuden in Ehrenfeld und Poll angedacht worden. In den Jahren 1951-1952 wurden als weitere mögliche neue Standorte ins Auge gefaßt: ein Haus des Caritas-Verbandes in Horrem; Grundstücke gelegen jeweils am Gereonkloster, am Georgsplatz, am Rotgerberplatz, Im Dau und an der Eiche, im Raderthal und am Pantaleonsberg in Köln sowie ein Haus "am Niederrhein". Schließlich entschied die Provinzleitung sich für einen Neubau auf dem Pantaleonsberg. Am 10. Oktober 1952 legte der Architekt erstmals Pläne vor; am 3. Juni 1953 erhielt der Bauunternehmer Gröner den Auftrag zur Bauausführung. Die Grundsteinlegung erfolgte am 22. August des gleichen Jahres. Mitte März 1954 war der Neubau soweit vollendet, dass der Umzug in die Wege geleitet werden konnte. Am 30. März 1954 bezog die Provinzoberin mit drei Schwestern das Dachgeschoß des Hauses am Pantaleonsberg. Die Innenausstattung desselben zog sich allerdings noch bis zum 20. August hin. Die feierliche Einweihung der Kapelle und des Provinzialats erfolgte am 24. August 1954. Am 20. Januar des gleichen Jahres hatte die Kongregation den Kindergarten an St. Pantaleon übernommen. Er bezog am 7. Februar neue Räumlichkeiten. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wurde das Kloster St. Pantaleon ab dem 1. Dezember 1989 vornehmlich als Tagungshaus und Bildungsstätte genutzt. Der Betrieb des Tagungshauses wurde am 30. Juni 2006 eingestellt.)
Aanvraaginstructie [ archiefdienst - inventaris - archiefbestanddeel ]:
Staatsarchiv Eupen -
1-029 -
1657
Vorige (nr 1656)
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Volgende (nr 1658)